Auch alte Bücher können Spaß machen. Mit großem Engagement und viel Spaß
hat die E2a im Sommersemester 2024 am Abendgymnasium den
2. Teil von Schillers "Kabale und Liebe" in einen Fotoroman umgewandelt. Hier einige Auszüge des sehr gelungenen Projekts.
Der Ausbildungstag am Berufsschulzentrum Nord am 13. und 14. Juni lockte viele junge Menschen an, die sich über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren wollten. Auch das Abendgymnasium Darmstadt war an beiden Tagen mit seinem Info-Stand vertreten.
Am 2. Mai besuchte die Q2 das Büchnerhaus in Riedstadt-Goddelau. Zunächst vermittelte der ehemalige Museumsleiter Peter Brunner in einem spannenden Einführungsvortrag interessante Einblicke in Georg Büchners Leben und Werk sowie zahlreiche Informationen zu den Arbeits- und Lebensumständen der Epoche. Anschließend begab man sich auf Entdeckungsreise durch die Ausstellungsräume des Museums.
Safiye: „Nach dem Besuch des Büchnerhauses war ich begeistert von den spannenden Geschichten über Georg Büchner. Besonders hat mir gefallen, dass wir seine Werke und sein Leben auf so anschauliche Weise kennenlernen konnten.“
Jannik: „Mein persönliches Highlight war der lebendige und mitreißende Vortrag, mit dem Herr Brunner das Werk und die Zeit Büchners für uns eine Stunde lang erlebbar machte - eine Stunde, die für mich wie im Fluge vorbeizog.“
Das Abendgymnasium Darmstadt präsentierte sich am 1. März auf der Ausbildungsmesse MöWa Support im Bürgerhaus Mörfelden. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher ließen sich dort über die Bildungsangebote unserer Schule informieren.
Der Abschlusskurs Q4 steht in den Startlöchern: Nicht nur für die mehrteilige Abiturprüfung sondern auch für den Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt. Doch wie geht’s nach der Schule weiter? Ausbildung, Studium, eine ausgedehnte Reise…oder etwas ganz anderes?
Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Fit for school PLUS widmen wir uns mehrdimensional dieser wichtigen Frage: In einem zweiteiligen Modul „Zukunftsorientierung und Zielbestimmung“. Zunächst einmal
gibt es einiges zu klären: Was ist eigentlich ein Ziel? Und was unterscheidet ein Ziel von einem Wunsch, einem Traum, einer Vision oder gar Illusion? Was ist ein Selbst- und was ist ein
Fremdziel? Gibt es Gütekriterien zur Zielbestimmung, die auch die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung angemessen berücksichtigen? Und was haben eigentlich Bedürfnisse und Werte sowie
Glaubenssätze (sogenannte beliefs) mit Zielen zu tun? Im ersten Abschnitt nähern sich die Studierenden kreativ und imaginativ Ihrem Ziel an, indem sie ihre eigenen Zukunftsprojektionen sowie
Zukunftsvisionen entwerfen und vorstellen. Dazu gibt es dann ungeahnte Fragen aus dem Coaching-Bereich, die die Studierenden dabei unterstützen, ihren eigenen Zukunftsentwurf zu durchspüren und
zu reflektieren.
Der zweite Teil des Moduls beschäftigt sich mit der Schärfung der Zielformulierung und der visuellen Darstellung des Zielweges inklusive klar definierter und terminierter Zwischenziele. Die sind nämlich notwendig und bilden quasi einen Zwischenstopp, eine Raststätte auf längeren Zielwegen, an der ich innehalten, auftanken, Proviant auffüllen und Kräfte sammeln kann, bevor ich mich weiter auf meine Reise begebe.
Und eine größere Reise bedarf einer ausgiebigen Planung, bei der viele Aspekte, bspw. innere und äußere Ressourcen (hilfreiche Kraftquellen, Fähigkeiten und soziale Beziehungen) sowie mögliche Barrieren (Schwierigkeiten und Hindernisse) auf dem Zielweg berücksichtigen werden wollen. Auch Controlling-Maßnahmen sind wichtig, die mir später dabei helfen festzustellen, ob ich meine Zwischenziele auf meinem Zielweg erreicht habe.
Der chinesische Philosoph Konfuzius hat das berühmte Zitat geprägt, das wir alle kennen:
„Der Weg ist das Ziel.“
Ja – denn während wir unseren Weg gehen, lernen wir, entwickeln uns und entfalten uns nach und nach. Wenn wir nur den Mut aufbringen, uns auf unsere Reise zu begeben. Zu unserem Ziel, das in der Ferne strahlt, auf uns wartet und uns lächelnd zuwinkt. 😊